Schulung für Arbeiten an Hochvolt-Systemen

Die Innung des Kraftfahrzeughandwerks des Kreises Mettmann bietet eine 2-tägige Schulung zum Fachkundigen für Arbeiten an HV-eigensicheren Systemen sowie eine 3-tägige Schulung zum Fachkundigen für Arbeiten an HV-Systemen mit den Schwerpunkten "Arbeiten an nicht HV-eigensicheren Fahrzeugen sowie Arbeiten unter Spannung und in HV-Energiespeichern" an.


  • collage1
  • collage2
  • zertifikat


Nun war es endlich soweit. Den ersten Hochvolt-Kurs im Hause der Kreishandwerkerschaft haben alle Teilnehmer mit Bravour abgeschlossen. Die Fahrzeuge der Kfz-Innung wurden spannungsfrei geschaltet und die Spannungsfreiheit wurde messtechnisch nachgewiesen. Vor Wiederinbetriebnahme wurden die Isolationswiderstandsmessung und die Potentialausgleichsmessung durchgeführt. Auch bei der simulierten Fehlerdiagnose im Hochvoltsystem hatten die Teilnehmer nach der Schulung keine Schwierigkeiten, alle Fehler zu diagnostizieren.              


Warum eigentlich Hochvolt-Schulung S2?

Die deutsche gesetzliche Unfallversicherung DGUV schreibt vor, dass nur fachkundige Personen (FHV) und fachkundig unterwiesene Personen (FuP) an Hybrid- oder Hochvolt-Fahrzeugen arbeiten dürfen, d.h. selbst ein Radwechsel setzt diesen Sachverhalt voraus.

Der Vorteil ist, dass die fachkundige Person (FHV) ihrerseits eine andere Person des Betriebs unterweisen kann, welche sich dann „Fachkundig unterwiesene Person (FuP) nennt und allgemeine Arbeiten wie Inspektionen eigenverantwortlich an diesem Fahrzeug durchführen darf.

weiter lesen

Interesse geweckt?

Kontakt:

Anja Becker

Telefon: 02104-9553-23

Fax: 02104-9553-50

becker@handwerk-me.de